Wie man eine gefälschte Omega Uhr erkennt

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Omega ist nicht umsonst einer der beliebtesten Uhrenmarken mit höchster Qualität. Die Marke stellt einige der funktionalsten und kompliziertesten Uhren auf dem Markt her, ohne dabei auf Stil oder Qualität zu verzichten. Es gibt einen guten Grund warum die erste Uhr auf dem Mond eine Omega war: Diese Uhren gehören zu den langlebigsten der Branche.

Wenn Fälscher versuchen klassische Modelle wie die Speedmaster oder die Omega Seamaster zu imitieren, versuchen sie das Image der Marke für Langlebigkeit zu übernehmen – und gehen dabei sogar so weit, dass sie winzige Details nachahmen, die dem Durchschnittsverbraucher nicht mal auffallen würden. Um sich davor zu schützen auf eine Omega-Uhrenfälschung hereinzufallen, sollten Sie diesen Leitfaden befolgen, den wir zusammengestellt haben, damit Sie eine echte Omega von einer Fälschung zu unterscheiden können.

1. Das Zifferblatt

Schauen Sie sich vor allem das Zifferblatt genau an und vergewissern Sie sich, dass alles richtig geschrieben, gleichmäßig verteilt und sauber aufgetragen ist. Der einfachste Weg um festzustellen ob eine Uhr eine Fälschung ist, besteht darin, Rechtschreib- oder Gravurfehler zu entdecken. Bei einer echten Omega sollte das Omega-Logo ein separates Metallstück sein, dass auf dem Zifferblatt angebracht ist. Wenn es aufgemalt ist, handelt es sich um eine Fälschung.

Die Zeiger

Wie die meisten Luxusmarken stattet Omega seine Uhren mit Schweizer Uhrwerken aus, wodurch die Bewegung des Sekundenzeigers sanft und fließend ist und das tickende Geräusch, das Quarzuhren haben, entfällt. Wenn Ihre Omega-Uhr tickt oder einen Sekundenzeiger hat, der im Inneren der Uhr stottert, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fälschung.

Sie sollten auch die Einstellmöglichkeiten der Krone testen. Wenn Sie sie hochziehen um die Zeit einzustellen, sollte auch der Sekundenzeiger der Omega stehen bleiben, um die Genauigkeit der Zeit zu gewährleisten. Bei einer gefälschten Omega läuft der Sekundenzeiger weiter, auch wenn Sie die Zeit einstellen.

Die Lichter

Um die Funktionalität zu erhöhen sind Omega-Uhren mit Lumen ausgestattet, das heißt mit reflektierenden Oberflächen die im Dunkeln leuchten. Die Zeiger, die Markierungen und ein Punkt auf der drehbaren Lünette leuchten im Dunkeln, sobald sie aufgeladen sind. Eine gefälschte Omega-Uhr kann zwar immer noch Lumen haben, aber die Qualität ihres Leuchtens ist im Vergleich zu einem Original miserabel. Um die Lumineszenz zu testen, halten Sie die Uhr zum Aufladen mindestens 15 Sekunden lang unter eine helle Lampe und schalten Sie sie dann aus. Das Leuchten der Uhr sollte hell und gleichmäßig sein und relativ lange anhalten.

Außerdem bedecken die Leuchtstreifen bei echten Omegas größere Flächen auf den Zeigern und Markierungen, während bei Fälschungen häufig nur dünne Linien zu sehen sind.

Die Datums-Komplikation

Fälscher haben es im Allgemeinen schwer, die Datumsfenster echter Luxusuhren zu kopieren, da jede Marke eine andere Art von Zyklop oder Datumsvergrößerungslinse mit unterschiedlichen Vergrößerungsgraden verwendet. Wenn Sie eine Uhr untersuchen die vorgibt eine Omega zu sein, vergewissern Sie sich, dass das Datum perfekt im Fenster zentriert ist und die Zahlen gleichmäßig den gesamten Bereich abdecken.

2. Das Gehäuse

Jede Omega ist mit einer sieben- oder achtstelligen Seriennummer versehen, die nur für diese bestimmte Uhr gilt. Sie können diese Seriennummer nachschlagen und sicherstellen, dass die Uhr auf die sie sich bezieht, genau mit dem Modell übereinstimmt, das Sie untersuchen – andernfalls handelt es sich um eine Fälschung. Vergewissern Sie sich auch, dass sich die Seriennummer an der richtigen Stelle befindet: Bei authentischen Vintage-Modellen ist sie auf der Innenseite des Gehäusebodens eingraviert, bei modernen Modellen hingegen auf der Unterseite einer der Bandanstöße.

Die Omega Seamaster ist eines der am häufigsten gefälschten Omega-Modelle, aber auch eine der detailliertesten und funktionellsten Uhren der Marke. Dieses Modell ist bis zu 50 Meter wasserdicht und verfügt für Tauchzwecke über ein Heliumauslassventil. Da Fälscher dazu neigen, auf viele überflüssige Funktionen einer Uhr zu verzichten, um Produktionskosten zu sparen, wird das Heliumventil einer gefälschten Omega nicht funktionieren, wenn die Uhr überhaupt eines hat. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich das Ventil in der richtigen Position befindet. Der untere Teil des Ventils sollte bei einer echten Omega Seamaster-Uhr gerade die 10-Uhr-Position erreichen. Wenn die Mitte oder der obere Teil des Ventils mit der 10-Uhr-Position übereinstimmt, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fälschung.

Wenn die Uhr, die Sie ins Auge fassen, mehr als eine Kronenposition hat, aber keine entsprechenden Zifferblätter, oder wenn die Zifferblätter überhaupt nicht funktionieren, dann haben Sie eine Fälschung.

Wenn Sie Zweifel an einem Omega-Modell haben und absolut sicher sein wollen, dass es echt ist, bringen Sie es zu einem Uhrmacher oder Gutachter und lassen Sie ihn das Stück öffnen und das Uhrwerk untersuchen. Dort wird man Ihnen mit absoluter Sicherheit sagen können, ob diese Omega echt ist oder nicht.

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