Welche Uhr trägt James Bond in keine Zeit zu sterben?

James Bond Uhren – Wissenswertes

Artikel

27.05.2022
von Uhren Goldberg
clock5 min

Daniel Craig trug eine wunderschöne Omega Seamaster bei seinem Auftritt als James Bond in „Keine Zeit zu sterben” am Handgelenk.

Als Ian Fleming zum ersten Mal Casino Royale an seinem Schreibtisch in Goldeneye im sonnigen Jamaika schrieb, konnte er auf keinen Fall ahnen, was er da geschaffen hatte. Wer hätte sich je träumen lassen, dass aus einem Spionagethriller, an dem er nur einen Monat schrieb, ein kultur- und weltveränderndes Imperium entstehen würde?

Heute erinnert der Name James Bond an Smokings, Martinis, Aston Martins und gut aussehende Männer, die mit britischem Akzent kitschige Witze reißen. Das Franchise hat seitdem die Bedeutung von geistigem Eigentum im Filmgeschäft veranschaulicht – und die dauerhafte Macht eines filmischen Universums.

James Bond Sondereditionen

Aber vergessen wir hier nicht die Uhren. Sean Connery, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan, Daniel Craig – und ja, auch George Lazenby – haben sich als Kulthelden unseres kleinen Hobbys etabliert. Das Filmfranchise hat zwei Uhren zu Ikonen gemacht: Die Rolex Submariner und die Omega Seamaster, und seit Omega der offizielle Zeitmesser von 007 ist, gibt es mit jedem neuen Film neue Sondereditionen.

Der neue Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (2021) hat die wohl am besten gestaltete und am besten aufgenommene Bond-Uhr -die schon 2019 angekündigt wurde. Wir haben lange auf den Schwanengesang von Daniel Craig gewartet. Und jetzt, wo der Film fertig ist, können wir bezeugen, dass er diese Uhr cooler aussehen lässt, als jeder Normalsterbliche es je könnte.

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James Bond Uhr - Die Omega Seamaster Diver 300M 007 Edition mit NATO-Armband

Warum sich keine Zeit zu sterben lohnt

Es gibt wohl keine Filmreihe die mehr mit Uhren zu tun hat als Bond. Und angesichts der Vorfreude auf den neuen Kinofilm “Keine Zeit zu sterben”, kombiniert mit der Tatsache, dass es Daniel Craigs letzter Auftritt als 007 ist, schien es einfach falsch, sich den Film nicht anzuschauen.

Der Film spielt direkt nach den Ereignissen von „Spectre“ (2015), als Bond im Urlaub mit Madeleine Swann (Léa Seydoux), in die er sich inzwischen verliebt hat, einem Team von Agenten der gleichnamigen finsteren Organisation entkommt. Von da an trifft Bond auf allerlei Schwergewichte, von Spectre-Chef Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) bis zum neuen Schurken Lyutsifer Safin (Rami Malek).

Der Film ist im Grunde ein zweieinhalbstündiges Schaufenster all der Dinge, die wir an einem Bond-Film lieben – der Mann findet Zeit, Heineken, Wodka-Martinis und Scotch zu trinken – und er trägt eine atemberaubende Omega-Uhr, auf die wir alle gewartet haben, die Omega Seamaster Professional 300m.

Das Bond-Seamaster-Design

Es handelt sich um das klassische „Bond-Seamaster“-Design, dass auf die Goldeneye-Pierce-Brosnan-Tage zurückgeht. Ein historisches Merkmal sind die beiden Kronen – eine für den Antrieb der Uhr, die andere dient als Heliumauslassventil. Die Uhr hat einen Durchmesser von 42 mm und verfügt über eine gewellte Lünette und skelettierte Zeiger.

Die regulären Produktionsmodelle haben eine Keramiklünette und ein wunderschönes lasergraviertes Wellenmotiv auf dem Zifferblatt. Hier weicht dieses spezielle Bond-Modell ab. Hier finden wir eine dunkelbraune Aluminiumlünette mit einem flachen braunen Zifferblatt. Die Indexe sehen aus wie gealtert, und auf dem Zifferblatt befindet sich das alte, an das „schmutzige Dutzend“ erinnernde Symbol der britischen Regierung mit dem breiten Pfeil. Sie können Ihre Uhr entweder mit einem Milanese-Armband im Vintage-Look oder einem NATO-Armband tragen.

In dem Film „Keine Zeit zu sterben“ trägt Craig diese Uhr, die auch im Film besonders hervorgehoben wird und zudem die volle Q-Behandlung erhält. Das heißt, die Uhr ist nicht einfach nur eine Uhr, sondern ein Bond-Gadget mit einer eingebauten elektromagnetischen Pulswaffe.

Das vielleicht Interessanteste an der Uhr ist die persönliche Verbindung zu Craig selbst. Sicherlich handelt es sich hier um Produktplatzierung mit einem großen „P“, aber dennoch hatte Craig ein besonderes Interesse an der Uhr, die seine letzte Bond-Uhr sein sollte. So sehr, dass er in den Designprozess eingebunden war.

Und als ob das alles noch nicht genug wäre, um als uhrenaffine Nebenhandlung zu gelten, trägt Lashana Lynchs Figur Nomi – im Film auch als 007 bekannt – eine Omega Seamaster Aqua Terra 150m und Moneypenny trägt eine DeVille Prestige Quartz.

James Bond: Daniel Craig

Craig sagte in der Vergangenheit scherzhaft, dass er bestürzt darüber war, dass in seinen ersten beiden Filmen als 007 weder die Figur Q, noch die Gadgets vorkamen, an die wir uns im Laufe der Jahre so gewöhnt haben.

Das änderte sich zum Glück mit Skyfall aus dem Jahr 2012 und spitzt sich hier in seinem letzten Akt als Bond zu. Gegen Ende des Films, als er und der andere 007 (Nomi Lynch) sich darauf vorbereiten eine Insel in umstrittenen Gewässern zwischen Russland und Japan zu stürmen, gibt Q (Ben Whishaw) Bond eine modifizierte Version seiner Seamaster. Als Q nach unten greift um die Uhr von einem Gerät abzunehmen (das der Uhr angeblich ihre magnetische Kraft verleihen soll), sehen wir eine Nahaufnahme des künstlich gealterten Zifferblatts. Q erklärt dann die elektromagnetische Fähigkeit der Uhr und zeigt Bond, wie man sie aktiviert.

So bekommen wir einen Eindruck davon, was diese Uhr alles kann, während Bond und Nomi sich auf der Insel auf die Suche nach Safin machen. Bond trifft auf einen ehemaligen Gefolgsmann von Spectre, der inzwischen auf die Seite von Safin gewechselt ist. Nach einigen ernsthaften Handgreiflichkeiten und einem regelrechten Ringkampf hat Bond seinen Gegner endlich im Würgegriff. Auf der Suche nach einem Weg die Sache zu beenden, blickt er auf seine Uhr, betätigt die Lünette und löst den EMP aus. Er zielt direkt auf den elektronischen Augapfel des Handlangers (mit dem er in der Vergangenheit Spectre kontaktierte) und tötet ihn auf der Stelle. Bond funkt dann zurück zu Q: „Ich habe gerade jemandem Ihre Uhr gezeigt“, sagt er. „Sie hat ihn wirklich umgehauen.“

Hierzu auch interessant: Wie Sie eine gefälschte Omega Uhr erkennen

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